Terror : wenn Bilder zu Waffen werden

Klonk, Charlotte, 2017
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Medienart Buch
ISBN 978-3-10-397233-7
Verfasser Klonk, Charlotte Wikipedia
Systematik KB.U - Kunstfotografie, Fototheorie
Schlagworte Fotoreportage, Terror, Bildjournalismus
Verlag S. Fischer
Ort Frankfurt am Main
Jahr 2017
Umfang 313 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Charlotte Klonk
Annotation VERLAGSTEXT: / / Die Propagandavideos der IS-Kämpfer sind nichts Neues. Im Gegenteil, Terroristen haben sich schon immer der Bilder bedient, um ihre Anliegen medial zu verbreiten ¿ und ebenso ihr Feind, der Staat. Charlotte Klonk zeigt in ihrer Studie ¿Terror. Wenn Bilder zu Waffen werden¿, welche Rolle die Bilder des Terrors seit dem 19. Jahrhundert bis in unsere unmittelbare Gegenwart spielen. In konkreten Falluntersuchungen und mit kunsthistorisch geschultem Blick arbeitet sie die Bildstrategien heraus, ordnet diese in ihre geschichtliche Entwicklung ein und beantwortet am Ende die dringende Frage nach dem ethischen Umgang mit Terrorbildern. Ein unverzichtbares Buch, um die Hintergründe des allgegenwärtigen Terrorismus zu verstehen. / / / AUS DEM INHALT: / / / I. Einleitung. 11 / - Bildmuster. 13 / - Terror als Begriff. 16 / - Bild und Beweis. 23 / / II. Nahe Bilder. Bombenattentate und Anschläge / im späten 19. und frühen 21. Jahrhundert 33 / - Selbsternannte Terroristen der ersten Stunde. / Das Attentat auf Zar Alexander II 35 / - Die ersten seriellen Anschläge in der Geschichte. / Irischer Terror in London. 46 / - Die bürgerliche Gesellschaft als Angriffsziel. / Anarchistische Täter in Paris. 56 / - Modi Operandi am Ende des 19. Jahrhunderts . 62 / - Die westliche Welt als Feind. Der Einsturz / des World Trade Centers in New York 67 / - Ein Anschlag ohne Ikonen und der Triumph / der Caritas. Bombenexplosionen in Madrid / und London 81 / - Ein Bildmuster und seine Grenzen. 86 / / / III. Ferne Bilder. Geiselnahmen und / Flugzeugentführungen seit den 1960er Jahren . 94 / - Strategiewechsel in den 1970er Jahren. / Von den Tupamaros in Uruguay zur RAF / in Deutschland. 102 / - Lebenszeichen in den 1980er Jahren. Geisel­ / nahmen im Libanon.122 / - Unfreiwillige Komplizenschaft zu Beginn / des 21. Jahrhunderts. Die Enthauptungsvideos / von Al Qaida und IS 130 / - Medienereignis. Die Flugzeugentführungen der / palästinensischen Volksbefreiungsfront in den / 1970er Jahren 135 / - Zwischen Fakt und Fiktion145 / / IV. Täterbilder. Vom Fahndungsfoto / zum Propagandavideo 151 / - Ambivalente Bilder. Vom Fahndungsfoto / zu Überwachungskameraaufnahmen. 164 / - Erniedrigende Bilder. »Ein nackter Terrorist / flößt keinen Schrecken mehr ein.«.177 / - Selbstinszenierungen. Vom Gerichtssaal / zum Propagandavideo 188 / - Die Migration der Bilder. Vom Feind- / zum Märtyrerbild. 205 / / V. Bildethik. Zum Umgang mit Terrorbildern . 213 / - Bildwirklichkeit. Realitätsbezug und Muster 214 / - Bildwirkung. Empirie und Hermeneutik. 217 / - Bildkontrolle. Staat, Medien und / Menschrechtsorganisationen.222 / / / - Bildverantwortung. Augenzeugen und / Medienprosumer 239 / / Anmerkungen251 / / Literaturverzeichnis. 285 / / Abbildungsnachweis. 304 / / D ank.311
Exemplare
Ex.nr. Standort
31345 KB.U, Klo

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